Aprilia Tuono V4

Zeitraum: Ab 2025

Nach den Yamaha-Jahren mit R1 und T7 war es an der Zeit für etwas anderes, weniger Spezielles. So schön die Kombination war (die R1 ist eigentlich mehr für die Rennstrecke, die T7 braucht eigentlich auch mehr Dreck unter ihren Rädern) – warum nicht einfach ein „Motorrad“. Heutzutage sagt man: Naked-Bike.

Darauf gekommen bin ich durch eine Probefahrt mit einer R 1300 GS – ich geb‘ zu, Ende 2024 hätten sie mich beinahe gehabt. Aber das Fazit war: „Was für ein geiler Eimer, die fährt sich ja wie ein Naked-Bike“. Also ein Naked.

Lange Zeit sah es so aus, als wäre eine sündhaft rote (und teure) Ducati Streefighter V2S mein neues Moped. Aber es hat nicht sollen sein. Ducati Berlin und ich scheinen nicht zusammen zu kommen. Aber so hat alles sein Gutes: Die Italiener in Noale bauen auch geile Mopeds.

Alleine das Gelb hat es mir angetan. Die Kombination mit dem schwarzen Ramen, dem rauchig-geilen (aber sozialverträglichen) Sound des V4 …

Da ist sie nun. More to come … 🙂

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Yamaha Ténéré 700

Zeitraum: 2021 – 2025

Nach der Africa Twin ist vor der Ténéré 700!

Für „nur R1“ bin ich nicht hart genug – deshalb braucht es etwas für alle Tage, schlechte Strecken (die haben wir hier ja reichlich …) und die lange Tour.

Was soll ich sagen: Gefahren, für gut gefunden und gekauft.

Klasse Fahrwerk, schöner, breitbandiger Motor mit erstaunlich viel Drehmoment. Drauf setzen und unbeschwert Gas geben ist die Devise. Egal, welche Straße oder welcher Schotterweg auch kommen mag …

Viel optimiert werden muss eigentlich nicht: Die Leistung reicht für fast alle Lebenslagen, ist auch nix dran, was einen nervt oder kaputt gehen kann. Änderungen:

  • für die lange Tour gibt es kleinen Gepäckträger von H&B
  • der Sitzkomfort ist von Jungbluth optimiert
  • nach einem Ölspur-Sturz brauchte es einen schicken Akra-Endtopf

Mitte 2025 war es dann soweit: „Nur“ T7 und „nur“ auf Asphalt funktioniert nicht mehr für mich. Farewell, T7!

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Yamaha YZF R1

Zeitraum: 2018 – 2024

Das Thema Supersportler ist noch nicht abschließend behandelt … also hab‘ ich mich wieder auf die Suche gemacht.

Neben der neuen Kilo-Gixxer stand noch eine Probefahrt mit der aktuellen R1 aus.

Was für ein Motorrad. Der Sound (brummelig, rauchig und sonor), die Optik, und das Fahrgefühl: Hat schon was von Boxengasse, wenn man an der Ampel mit schleifender Kupplung (langer erster Gang!) den Reihenvierer auf Touren bring.

Das Fahrwerk (konventionell) ist über jeden Zweifel erhaben: Spricht sauber an, dämpft satt. Die R1 ist bock stabil ohne dabei unhandlich zu werden. Sie fährt dahin, wo du sie haben magst, gibt dir dabei zu jeder Zeit das Gefühl, dass du noch weit, weit von jedwedem Limit weg bist.

Nachdem mir die Tiefgarage gekündigt wurde, stand die R1 vor der Tür … das geht so nicht. Zu schade, das gute Stück. So habe ich sie schweren Herzens verkauft. Schade, aber alles hat seine Zeit!

Schön war es mit ihr …

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Honda Africa Twin (RD07)

Zeitraum: 2018 – 2020

Jaha, die Tour im Juni war schon lange gebucht und nun war mir mein Moped abhanden gekommen.

Mein Onkel wollte seine Honda wieder los werden, da hab‘ ich sie kurzerhand gekauft. Hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel, aber das Konzept geht noch immer auf: Für die Fahrzeugklasse handlich, unkompliziert im Umgang, kein Schnick-Schnack. Drauf setzen und ab nach Afrika.

Hab‘ sie sofort ins Herz geschlossen – ein paar Optimierungen (z.B. Stahlflex-Leitungen für die Bremsen) und sie läuft.

Ok – 60 Vergaser-PS sind bei 230 kg auch nicht wirklich viel. Laufen lassen ist die Devise 🙂

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BMW S 1000 RR

Zeitraum: 2018

Bevor ich mich endgültig der GS-Fraktion anschließe und ein alter Sack werde, brauchts nochmal was sportliches. Gesagt, getan.

Diverse Mopeds zur Probe gefahren … die RSV 4 wäre es, aber für alle Tage vielleicht etwas spitz … fährst mal die BMW. Sieh an: Kommodes Plätzchen, viel Bewegungsfreiheit, aktives Fahrwerk … und, jawoll: Heizgriffe. Der Motor ist eine Wucht. Ab Standgras Drehmoment, dreht wie die Sau und hat einen ansprechenden Sound.

Hat sich mir sofort erschlossen, warum die S1KRR der Nr. 1 Supersportler in Deutschland ist. Sie macht es dir leicht, macht den Kopf frei, die ganzen Helferlein funktionieren 1a.

Die Freude wehrte allerdings kurz: Im Mai gekauft, im Juni geklaut. Berlin, ick liebe dir. Drei Mopeds in 18 Jahren. Wunderschön.

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KTM 1290 Super Duke R

Zeitraum: 2014 – 2017

Anfang 2014 bringt KTM den Nachfolger meiner 990er Super Duke: Mehr Hubraum und Leistung, ABS, TC, diverse Fahrmodi. Na, gespannt war ich schon, wie sich die 1290er SDR fährt.

Der dicke V2 kommt ganz relaxed rüber. Blubbert sonor, kann sauber auch im Stadtverkehr dosiert werden.

Aber wehe, wenn er von der Leine gelassen wird: Im Dritten das Gas stehen lassen beschert eine Beschleunigung, wie ich sie noch nicht erlebt habe. Abartig. Gänsehaut pur.

Meißelt einem das Grinsen für Tage ins Gesicht … was soll ich sagen: Das Ding musste ich einfach haben. Nicht so pur und fordernd wie die 990er, aber der Anzug … sagenhaft.

Sie haben die Neue deutlich ziviler als die 990er gestaltet. Sie liegt satter, ist etwas weniger handlich. Es bleibt dabei: Hubraum ist durch
nichts zu ersetzen!

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KTM 990 Super Duke

Zeitraum: 2012 – 2014

Zum Ende der Saison 2011 war ich also wieder unfreiwillig auf der Suche nach einem neuen Motorrad. Testberichte wurden gelesen, technische Daten verglichen … die Super Duke spukte schon lange im Hinterkopf herum. Ungestüm, fesselnd, berauschend solle sie sein. Eine Probefahrt sollte Klarheit bringen.

Überraschend war beim Erstkontakt, wie unproblematisch sich die KTM im Vergleich mit der BMW bewegen ließ. Keine Kardan-Reaktionen, kein Kippmoment durch die Kurbelwelle und den großen Motor, glasklares Feedback von Gabel und Federbein. Der Motor spielte sich gar nicht so sehr in den Vordergrund. Spritzig, direkt am Gas. Etwas weniger Drehmoment.

Mittlerweile stehen nach 2 Jahren über 20.000 km auf der Uhr. Sie macht Laune, cleanes Styling, kein überflüssiger Firlefanz dran.
Noch ohne Assistenzsysteme und wenig Elektronik. Eine reine Fahrmaschiene. Leider geil.

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BMW R 1200 S

Zeitraum: 2009 – 2012

Der einzige Nachteil der SV war: Etwas mehr Leistung wäre schick. Nicht unbedingt nötig, aber manchmal schön. Auf den langweiligen Straßen hier im Norden sorgt das bei Kurvenmangel für etwas
Spaß.

Deshalb die S. Wieder ein Zweizylinder, 1200 Kubik, Boxer. Eine BMW … aber auch ein klasse Moped: Sehr gelungene Ergonomie, ausgezeichnetes Fahrwerk und sehr gute Bremsen. Der Motor begeistert.

Nicht weichgespült sondern eine Menge Charakter. Leider wurde sie am Ende der Saison 2011 gestohlen. Mein zweites Motorrad in 10 Jahren. WTF … 🙁

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Suzuki SV 650 S

Zeitraum: 2006 – 2008

Das Jahr 2005 ist abgehakt, die SV 650 S steht vor der Tür.

Ein „Abstieg“ im Vergleich zur Bandit? Keineswegs – sie ist ein ganzes Stück sportlicher. Die Sportlichkeit ist mir bei der 12er doch abgegangen.

Ein schönes Moped – klasse Motor, das Fahrwerk nach einem kleinen Upgrade (Gabelfedern, Federbein hinten) über jeden Zweifel erhaben.

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Suzuki GSF 1200 Bandit

Zeitraum: 2002 – 2005

Kurz vor dem Jahreswechsel habe ich meine zwölfhunderter Bandit spontan – und ohne Probefahrt – gekauft.

Mittlerweile habe ich meine ersten Kilometer runter und es nicht bereut. Das Moped ist deutlich unkomplizierter als die 9er, die dafür sportlicher und fordernder war.

Einfach draufsetzten und wohlfühlen ist die Devise. Der Motor beeindruckt – Hubraum ist eben durch nichts zu ersetzen.

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